Studienfahrt des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales nach Prag – ein Erlebnisbericht

Die Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 13 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales unternahmen vom 20.-24.11.23 mit ihren Lehrkräften Niklas Tänzer und Juliane Gödde eine fünftägige Studienfahrt nach Prag. Der folgende Erlebnisbericht gibt Einblicke, was die Gymnasiasten auf ihrer Tour durch die „goldene Stadt“ erlebt haben. 

Nach einer entspannten und komplikationsfreien Anreise im Reisebus konnten wir am Montagabend unsere Hotelzimmer beziehen. Danach erkundeten die meisten von uns schon einmal die Prager Altstadt und sammelten erste Eindrücke.

Am zweiten Tag stand der Besuch der KZ-Gedenkstätte Theresienstadt an, welcher sehr interessant, aber auch ergreifend war und seinen Beitrag zur Aufrechterhaltung der so wichtigen Erinnerungskultur lieferte. Den Abend verbrachten wir mit einer Schifffahrt auf der Moldau, bei der wir die Schönheit der „goldenen Stadt“ bei Nacht bewundern konnten und bei einem gemeinsamen Abendessen mit musikalischer Begleitung durch ein Schifferklavier eine gesellige Zeit hatten.

Im Rahmen eines Stadtrundgangs zum Thema „Samtene Revolution“ lernten wir etwas über den politischen Systemwechsel der ehemaligen Tschechoslowakei und über die Geschichte der Stadt Prag. 

Bei einem Besuch der medizinischen Fakultät der Karls-Universität wurden die Möglichkeiten eines Studiums der Humanmedizin und der Zahnmedizin von den freundlichen Mitarbeitenden des International Office vorgestellt. Zwei deutsche Studierende berichteten außerdem von ihren persönlichen Erfahrungen des Medizinstudiums in Prag. Interessant war dieser Besuch vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass die Schwester Euthymia Stiftung in Prag Stipendienmöglichkeiten für ein Medizinstudium bietet. 

Doch auch das Unterrichtsfach „Deutsch“ sollte nicht zu kurz kommen. Bei einem Besuch des Prager Literaturhauses wurde eine Rallye durch die Prager Innenstadt absolviert, bei der verschiedene Aufgaben und Fragestellungen zu literarisch bedeutsamen Orten und Personen beantwortet werden mussten. Hier stellten nicht nur die Aufgaben eine Herausforderung dar, sondern besonders die eisige Kälte.

Von der Literaturrallye durchgefroren, konnten wir uns dann in der Brauerei U Fleku wieder aufwärmen. Die dortige Besichtigung des Brauereibetriebs war leider auch schon unser letzter Programmpunkt am Donnerstagabend.

Am Freitagabend kamen wir mit tollen Erinnerungen und übernächtigt, aber glücklich wieder in Vechta an. Es waren sich alle einig: Prag ist auf jeden Fall eine Reise wert!

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