Gymnasiast Marc Altergott steht im Halbfinale von „The Voice of Germany“

Am Freitag, den 01.12.2023, geht es für unseren Schüler Marc Altergott ab 20.15 Uhr in den Live-Shows von „The Voice of Germany“ auf Sat1 um alles oder nichts. Wird er genug Zuschauer/-innen mit seiner Stimme fesseln können und genügend Anrufe bekommen, um ins Finale der Show zu ziehen? – Wie er seinen bisherigen Weg bei „The Voice of Germany“ erlebt hat, was ihm beim Komponieren und Texten von eigenen Liedern wichtig ist sowie vieles mehr verrät uns Marc, der die Klasse 11 des Beruflichen Gymnasium Gesundheit und Soziales der Justus-von-Liebig-Schule besucht, im Interview.

Hi Marc, schön, dass du dir Zeit für ein Interview nimmst. Am 01.12. steht ein wichtiger Termin für dich an: Du nimmst am Halbfinale von „The Voice of Germany“ teil. Wie kam es dazu, dass du überhaupt bei „The Voice“ mitgemacht hast?

Ich habe auch schon einmal bei „The Voice of Kids“ mitgemacht und seitdem bekommen wir ehemaligen Teilnehmer Mails à la „Die neue Casting Tour startet von ‚The Voice of Germany‘ und ‚The Voice of Kids‘. Vielleicht machst du mal ein bisschen Werbung für uns.“ Und da ich jetzt schon 16 bin, habe ich mir gedacht: „Warum nicht? Meldest du dich einfach mal an!“ – Und jetzt stehe ich mit beiden Füßen im Halbfinale und bin froh, dass ich es so weit geschafft habe.

Das glaube ich! Und es ist ein ganz toller Erfolg, so weit in der Show gekommen zu sein. – Du hast dich in den Blind Auditions für das Team von Bill und Tom Kaulitz entschieden. Warum sind die beiden für dich deine Wunschcoaches?

Ich weiß es gar nicht. Also eigentlich habe ich nur nach Bauchgefühl entschieden. Mir kam es einfach gut vor. Natürlich waren Giovannis Argumente jetzt auch nicht schlecht. Er hat für mich sogar Michael Bublé angerufen, aber irgendwie fand ich Bill und Tom einfach sympathisch. Es hat gematcht. 

Welche Art von Lehrer beziehungsweise Coaches sind Bill und Tom?

Sehr gute Coaches! Sie haben mir auf jeden Fall sehr gute Tipps gegeben, z. B. wie ich in den hohen Tönen weniger verkrampfe. Sie haben mir gezeigt, wie ich mich locker machen und einfach die Töne ganz gechillt singen kann.

Was war bislang das Aufregendste, das du bei „The Voice of Germany“ erlebt hast?

Auf jeden Fall die Battles! Obwohl … eigentlich die Battles und die Teamfights. Bei den Battles war es so, dass ich und Joel beide weitergekommen sind. Aber erstmal wurde nur Joels Name aufgerufen und erst eine Minute später wurde mein Name aufgerufen und da habe ich mich – das hat man auch in der Kamera gesehen – sehr gefreut. Und bei den Teamfights war es so, dass ich gegen Richard gesungen habe. Bis das neutrale Publikum seine Entscheidung getroffen hat, musste man im Studio ca. fünf Minuten warten. Und das ist natürlich auch ein Nervenkitzel. Als ich dann Richard geschlagen habe und auf dem Stuhl saß, wurde ich sofort von Anne herausgefordert und da war ich auch sehr am Bibbern. Also der Nervenkitzel war schon ziemlich groß. 

Wie ist eigentlich so die Stimmung bzw. das Verhältnis zwischen den Talenten? 

Also, das Verhältnis zwischen den Talenten kann ich gar nicht in Worten beschreiben. Wir sind wie eine Familie. Alle verstehen sich untereinander. Natürlich versteht man sich mit dem einen mehr und mit dem anderen weniger, aber das ist trotzdem so wie eine Familie. Jeder achtet auf sich und die anderen. Alle sind sehr fürsorglich; nicht nur die Talente, sondern auch die Leute, die bei „The Voice“ arbeiten. Das sind unglaubliche Menschen. Wie dort mit einem umgegangen wird, das habe ich noch nie woanders in meinem Leben so erlebt. Also die Mitarbeiter von „The Voice“ haben für alles eine Antwort. Das ist bei „The Voice“ auf die Sekunde genau durchgetaktet: Wo du hin musst, ob zur Maske, zum Fitting (d.h. wenn dir dein Showoutfit und dein Casual Outfit ausgesucht wird), zum Styling und zu den Interviews – Und dieser respektvolle, fürsorgliche Umgang  – ich bin einfach sprachlos.

Mit wie viel Lampenfieber hast du zu kämpfen?

[Lacht] Mit nicht so viel, weil ich schon ziemlich viele Erfahrungen gesammelt habe auf den Bühnen und teilweise auch auf großen Bühnen. Und ich muss sagen, ich bin damit auch groß geworden. Mit 12 Jahren habe ich bei „The Voice of Kids“ mitgemacht und danach ging es los mit Auftritten. Deswegen habe ich nicht so viel Lampenfieber. Aber auch bei „The Voice of Kids“ hatte ich nicht so viel Lampenfieber. Ich weiß nicht, irgendwie wurde mir das in die Wiege gelegt oder ich habe einfach Gottes Segen oder so. [Lacht]

Wie viele Stunden pro Woche übst du eigentlich?

Ich bin jeden Tag am Singen. Wenn ich von der Schule komme, ist das Erste, was ich mache, nicht mittagessen, sondern ich gehe nach oben in mein Zimmer und mache für zwei, drei Stunden Musik. Also das ist bei mir schon ein sehr durchgetakteter Tag. Ich habe auch mehrmals am Tag Meetings mit Produzenten oder Managern. Und, ja, es läuft gerade wirklich sehr gut. Eigentlich besteht mein ganzer Tag nur daraus, Musik zu machen. 

Was sind deine musikalischen Ziele? Wo willst du hin?

Meine musikalischen Ziele sind sowohl national als auch international groß rauszukommen. Ich weiß gar nicht, warum. Vielleicht ist es mein Ego. Ich möchte das einfach. Es war schon immer ein Traum von mir, groß rauszukommen und Musik auch im großen Stil zu machen. Es ist einfach mein Lebenswunsch. Ich kämpfe schon sehr lange dafür und ich arbeite auch sehr viel dafür.

Coverst du nur oder hast du auch schon eigene Lieder komponiert?

Ja, ich covere Lieder. Aber ich schreibe auch regelmäßig eigene Lieder und habe auch noch vor, eigene Lieder zu veröffentlichen.

Hast du eine Lieblingsmusikrichtung? 

Nein. Ich höre alles. Wenn ich nach Berlin fahre, kann ich auch zu Technomusik im Zug einpennen. Hard Metal, Blues, Rockballaden, Pop, Funk … ich höre alles gemischt.
Wenn ich eigene Lieder schreibe, dann sind es meistens Pop-Balladen – also eher in die Balladenrichtung. Aber ich finde es gut, wenn man auch als Musiker experimentierfreudig ist und sich mal an andere Genres herantraut.

Dieses Jahr ist – im Vergleich zu den vorherigen Jahren – vieles anders bei „The Voice of Germany“. Beispielsweise konnten bei den Battles auch beide Talente – wie bei dir und Joel geschehen – weitergekommen. Gibt es auch Neuerungen in den Liveshows?

Was ich zu den Liveshows zum Halbfinale und zum Finale sagen kannst ist, dass die Anrufe diesmal nicht erst am Ende der Sendung freigeschaltet werden, sondern sofort 7 bis 10 Minuten nach dem Anfang der Sendung. Das heißt, man kann schon ganz am Anfang der Sendung für einen anrufen. Und ich würde euch bitten, mir den Traum zu erfüllen, ins Finale zu kommen oder vielleicht auch „The Voice of Germany 2023“ zu werden. Das wäre das beste frühe Geburtstagsgeschenk, das man mir machen könnte.

Wann hast du Geburtstag?

Am 13. Dezember und am 8.12. ist das Finale.

Gibt es für deine Fans auch die Möglichkeit, noch mehr über deinen Weg bei „The Voice of Germany“ zu erfahren?

Wenn man mir auf Instagram einen Follow dalässt, dann kann man auch sehr viel hinter die Kulissen beim Halbfinale schauen. Wir Teilnehmer dürfen da auch selbst filmen und ich werde alles Mögliche filmen.

Wie heißt dein Instagramkanal?

MarcAltergott_Music.

Vielen Dank für das Gespräch. Wir drücken dir ganz fest die Daumen, dass dein Wunsch in Erfüllung geht. Viel Erfolg im Halbfinale bei „The Voice of Germany“ und hoffentlich dann auch im Finale! 

Foto: © ProSiebenSAT.1 / André Kowalski 


Foto: © ProSiebenSAT.1 / André Kowalski 

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