Die Justus-von-Liebig-Schule in Vechta hat erneut die Auszeichnung als „Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa“ erhalten. Im Projektzeitraum 2022-2024 setzte die Berufsbildende Schule zahlreiche nachhaltige Entwicklungsprojekte um und festigte damit ihren Ruf als Vorreiter in der schulischen Umweltbildung.
Mit den folgenden zwei Projekten, die zur Auszeichnung beigetragen haben, hat sich die Schule beworben:
Europaprojekttag
Eines der Projekte war ein jährlicher Europaprojekttag, der am 17. Mai 2023 erstmals stattfand – damals unter dem Motto „Gemeinsam bunt – Vielfalt als Stärke“. Ziel war es, den europäischen Gedanken, die Werte und Ziele der Schulgemeinschaft zu fördern. Themen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Umweltschutz, Antirassismus und die Sensibilisierung für körperliche Beeinträchtigungen standen im Mittelpunkt. Ein besonderes Anliegen war es, die Schülerinnen und Schüler zur kritischen Reflexion der Medienberichterstattung anzuregen.
Klimaschutz in der Schule und im Alltag
Ein weiteres wichtiges Projekt beschäftigte sich mit dem Klimaschutz und dessen Umsetzung im schulischen und privaten Umfeld. Teilbereiche des Projektes umfassten die Müllreduktion am Schulkiosk, den Umweltschutz auf dem Schulhof und im Schulgebäude, die effiziente Nutzung von Strom und Energie sowie die Förderung der Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel.
Am 19. September 2024 nahmen die Lehrkräfte Lisa Espelage und Holger Ziefus im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der BBS am Museumsdorf Cloppenburg von Dr. Jens Hepper vom Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung die Auszeichnung stellvertretend für das Kollegium der Justus-von-Liebig-Schule entgegen. Insgesamt wurden über 150 Schulen aus der Region für ihre nachhaltigen Projekte geehrt.
Die Justus-von-Liebig-Schule plant, ihre erfolgreichen Initiativen in den kommenden Jahren weiterzuführen und damit zur Förderung von Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit in der Schulgemeinschaft beizutragen.