Mit Gummistiefeln in den Unterricht – Erzieherinnen übten Umwelterziehung

In der Ausbildung der Staatlich anerkannten Erzieherinnen hat die Umwelterziehung an der Justus-von-Liebig-Schule auch im vergangenen Schuljahr einen hohen Stellenwert eingenommen. Schon die Klassen der Sozialassistenten absolvierten Wahrnehmungsübungen in der Natur, bestimmten Pflanzen und planten Spiele für Kinder im Wald. Darüber hinaus lernten die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Sozialpädagogik verschiedene Methoden zur Naturerkundung kennen: Beobachtung, Experimente und Spiele zur Wissenserweiterung für Kinder und Jugendliche standen auf dem Programm. In Exkursionen wurden im Wald eigene Erfahrungen gesammelt. 
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Gerade in der heutigen medialisierten Kindheit bekommt die direkte Naturerfahrung eine besondere Bedeutung. Im Fernsehen erfahren Kinder zwar visuell Wissen, das ganzheitliche Wahrnehmen von Gerüchen, Geräuschen und Gefühlen ist jedoch nur durch eigenes Erleben möglich. Um dieses den Kindern nahezubringen, hatten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Justus-von-Liebig-Schule die Aufgabe, einen Waldtag für Kinder zu planen und durchzuführen. Natürlich kam dabei auch der Gedanke des nachhaltigen Umweltschutzes nicht zu kurz: Aus Verbrauchsmaterial wurden Up-Cycling-Produkte hergestellt, die wieder verwendbar sind: Geldbörsen aus alten Comicseiten, Magnete aus Kronkorken und Brillenetuis aus Plastikflaschen. Die angehenden Erzieher/innen sollten so sensibilisiert werden, aktiv in ihrem späteren Berufsfeld eine verantwortungsvolle und nachhaltige Vorbildfunktion in der Umwelterziehung einzunehmen.

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