In unserer schnelllebigen Zeit bedarf es der Methodenkompetenz, um sich selbstständig Wissen anzueignen, damit man in der Berufswelt zurechtkommt. Um die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales der Justus-von-Liebig-Schule auf die Anforderungen des lebenslangen Lernens vorzubereiten, fanden in der Woche von Montag, den 09.09.2019, bis Freitag, den 13.09.2019, Methodenworkshops statt.
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Neben Texterschließungsmethoden wie die Fünf-Schritt-Lesemethode und die Strukturlegetechnik standen auch Visualisierungsmethoden wie Mind-Map, Handoutgestaltung und Power-Point-Präsentationen auf dem Stundenplan. Als Grundlage für Präsentationen erhielten die Schülerinnen und Schüler Textmaterialien zu allgemeinen Themen wie „Feedback“, „Kommunikation“, „Lernen und Gedächtnis“ sowie „Angstfreie Prüfungsvorbereitung“. Zudem erlernten sie Moderationskriterien und Präsentieren mit Fragestellung, Hypothese oder Darstellung des erkenntnisleitenden Interesses. Anschließend erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in Gruppenarbeit ihre Handlungsprodukte, die sie am Ende des Schultages der Klasse bzw. dem Jahrgang vorstellten.
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Als Vorbereitung auf das wissenschaftspropädeutische Arbeiten, das in der Oberstufe an Relevanz gewinnt und Voraussetzung für die Studierfähigkeit ist, erhielten die Elftklässler in der Universitätsbibliothek Vechta eine Einführung in die Nutzung wissenschaftlicher Bibliotheken.
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Neben der Methodenkompetenz bedarf es im Berufsalltag vor allem der Fähigkeit, kollegial mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grund lernten die neuen Gymnasiasten effektiv im Team zu arbeiten sowie zielorientiert Feedback zu geben.
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Zur Stärkung des Verantwortungsbewusstseins, das eine weitere Schlüsselkompetenz im Umgang mit anderen Menschen ist, nahmen die Schülerinnen und Schüler am Präventionsprogramm „No risk, no fun?“ des Polizeioberkommissars Thomas Stransky teil, das dieser im Rahmen der Verkehrssicherheitstage an der Justus-von-Liebig-Schule anbot. Die Elftklässler lernten dabei die Auswirkungen des Drogen- und Alkoholkonsums im Straßenverkehr kennen und erfuhren, dass insbesondere Unerfahrenheit, Leichtsinn und Selbstüberschätzung das eigene Leben und das anderer kosten kann.