43 Abiturientinnen und Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums entlassen

Am Samstag, den 02.07.2022, erhielten in einer Feierstunde 43 Abiturientinnen und Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums „Gesundheit und Soziales“ der Justus-von-Liebig-Schule ihre Abiturzeugnisse.

„Sie haben eine besondere Zeit an der Schule verbracht“, stellte Schulleiterin Oberstudiendirektorin Gaby Droste-Kühling in ihrer Begrüßungsrede fest. Die Pandemie habe den Schülerinnen und Schülern viel abverlangt. Unter den erschwerten Bedingungen hätten die Abiturientinnen und Abiturienten bewiesen, dass sie in der Lage seien, „konsequent auf ein Ziel hinzuarbeiten.“ Zudem hätten die Schülerinnen und Schüler in den Jahren im Beruflichen Gymnasium wichtige Kompetenzen für die Zukunft erworben.

Josef Kläne, der stellvertretende Landrat des Landkreises, stellte fest, dass die Schülerinnen und Schüler mit dem Abitur ein Ticket in einen neuen Lebensabschnitt gelöst hätten, in dem sich unendlich viele Chancen böten. Mit den Schwerpunkten Sozialpädagogik und Gesundheit/Pflege hätten sie Schwerpunkte gewählt, die eine hohe Nachfrage hätten. Er appellierte an die Abiturientinnen und Abiturienten, sich neben dem Beruf bzw. der Ausbildung auch sozial zu engagieren. Davon profitiere nicht nur die Gesellschaft, sondern auch jeder Einzelne von ihnen. 

von links: Klassenlehrer Georg Schürmann und Jan Seeger, Emma Hennig, Aya Youssef, Anna-Lena Thole, Schulleiterin Gabriele Droste-Kühling

Im Namen aller Eltern gratulierte Elternratsvorsitzende Bianca Arkenau den Schülerinnen und Schülern zum Abitur. Sie gab den Abiturientinnen und Abiturienten Gedanken zum Thema „Glück“ mit auf den Lebensweg und wünschte ihnen, dass sie immer empfänglich für kleines Glück seien, sich von Hindernissen nicht entmutigen ließen, kleines Glück großwerden ließen und auch andere Menschen damit beschenkten.

Zum Abschluss der letzten drei Jahre ließen die Klassenlehrer Jan Seeger und Georg Schürmann Stationen aus dem Betriebswirtschaftsunterricht Revue passieren und sprachen den Abiturientinnen und Abiturienten ihren Respekt für deren Leistungen unter erschwerten Bedingungen aus. 

Als Jahrgangsbeste wurden Anna-Lena Thole (Notendurchschnitt: 1,2), Emma Hennig (1,4) und Aya Youssef (1,5) ausgezeichnet.

Zeugnisse erhielten an diesem Vormittag nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrkräfte. Die Abiturientinnen und Abiturienten hatten für diese individuelle Zeugnisse geschrieben, die überreicht wurden. 

Musikalisch trug die Abiturientin Ann-Kathrin Brinkmann zur Feier bei. Sie sang ein selbstkomponiertes Lied, in dem sie den Schulalltag reflektierte. 

Ann-Kathrin Brinkmann singt über den Schulalltag

Dank sprachen stellvertretend für den Abiturjahrgang Antonia Kröning und Lorenz Hofmann aus. Sie dankten den Lehrkräften sowie Mitschülerinnen und Mitschülern für die Unterstützung. 

Dank gilt auch der Schulseelsorgerin, Schwester Bärbel Sabel, die gemeinsam mit dem Abiturjahrgang des Abschlussgottesdienst am Samstagmorgen in der Propsteikirche organisierte und umsetzte. 

Zum Abschluss ihrer gemeinsamen Zeit an der Justus-von-Liebig-Schule ließen die Abiturientinnen und Abiturienten Luftballons mit angehängten Wünschen in den Himmel steigen.

(Fotos: Holger Ziefus)

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