50-jähriges Standortjubiläum der Justus-von-Liebig-Schule

OstD’in Frau Droste-Kühling begrüßt die Gäste

Mit einem feierlichen Festakt wurde am Donnerstag, den 09.06.2022, das 50-jährige Standortjubiläum der Justus-von-Liebig-Schule an der Kolpingstr. 17 gefeiert. Das Kollegium, ehemalige Lehrerinnen und Lehrer sowie geladene Gäste nahmen daran teil. 

„Aus dem Gestern entsteht heute das Morgen“ – getreu dieses Leitspruchs der Feier nahm Schulleiterin Oberstudiendirektorin Gaby Droste-Kühling in ihrer Begrüßung die Anwesenden mit auf eine Zeitreise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Justus-von-Liebig-Schule. 

OstD’in Gaby Droste-Kühling mit den Rednern: (v.l.): Festredner Dr. Heinrich Dickerhoff, Schülersprecher Mahsun Giasar, Landrat Tobias Gerdesmeyer, Elternratsvorsitzende Bianca Arkenau, Bürgermeister Kristian Kater, Dezernent Clemens Terhorst

Die Schulleiterin betonte, dass die Wurzeln der Schule bereits 128 Jahre zurückreichten. Damals sei in Dinklage die erste „Landwirtschaftliche Winterschule“ eröffnet worden, die Vorläuferin der heutigen Fachschule Agrarwirtschaft. Im Sommer 1972 seien die damals existierenden drei Land- und Hauswirtschaftlichen Berufs- und Berufsfachschulen des Landkreises am Schulstandort in der Kolpingstr. 17 zusammengeführt worden. Dies sei die Geburtsstunde der Justus-von-Liebig-Schule gewesen, konstatierte die Schulleiterin. Des Weiteren ging Oberstudiendirektorin Gaby Droste-Kühling auf die Entwicklung der Schule zum Regionalen Kompetenzzentrum für Agrarwirtschaft, Gesundheit und Soziales sowie auf Veränderungen im Bildungsangebot und in der Lehrer- und Schülerschaft ein. Anschließend zeigte sie ein animiertes Video des Architekturbüros Geising und Böker, in dem ein Ausblick auf das modernisierte Erscheinungsbild der Schule nach der anstehenden Kernsanierung gegeben wurde.  

Dr. Heinrich Dickerhoff erhält ein von den SuS gebautes Insektenhotel

Landrat Tobias Gerdesmeyer lobte in seinem Grußwort die Erfolgsgeschichte der Justus-von-Liebig-Schule, die mit ihrem breit gefächerten Bildungsangebot ein wichtiger Standortfaktor sei – auch über die Grenzen des Landkreises hinaus. Rechnung trage der Landkreis der Bedeutung der Schule auch mit der Aufstockung und Kernsanierung des Hauptgebäudes. „Mit insgesamt 17 Millionen Euro ist dies eine der größten schulischen Investitionen in der Geschichte des Landkreises“, stellte Gerdesmeyer fest. Dank sprach er allen Beteiligten aus, die zum innovativen Geist der Schule beitrugen und damit den guten Ruf der Schule erarbeitet hätten.

Im Namen der Stadt und des Rates gratulierte Bürgermeister Kristian Kater zum Jubiläum der Justus-von-Liebig-Schule. In seinem Grußwort betonte er die Bedeutung der Berufsbildenden Schulen für das Wachstum der regionalen Wirtschaft. In den Berufsbildenden Schulen würden die Fachkräfte von morgen ausgebildet.

Geladene Gäste genießen das Programm

Dezernent Clemens Terhorst vom Regionalen Landesamt für Schule und Bildung warf in seinem Grußwort einen Blick auf die Veränderungen in der Schule während der letzten 50 Jahre. Er reflektierte das vielfältige Schulformangebot der Schule, das stets den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfordernissen angepasst worden sei. Einen großen Dank sprach er dem engagierten Kollegium aus, das immer wieder bereit sei, neue Wege zu gehen. 

 „Wir freuen uns, Kapitel unserer Schulgeschichte aktiv mitgeschrieben zu haben“, stellte Schülersprecher Mahsun Giasar in seinem Grußwort stolz fest und verwies dabei auf die zahlreichen Projekte, die die Schülervertretung durchführt. Des Weiteren richtete er Worte des Dankes an das Kollegium der Justus-von-Liebig-Schule. Diesen Worten schloss sich auch Elternratsvorsitzende Bianca Arkenau an. Ebenfalls dankte sie im Namen der Eltern dem Landkreis für die Unterstützung der Schule, insbesondere in Hinblick auf die anstehende Kernsanierung. 

Der Schüler und Lehrerchor „Einklang“ unter Leitung von Rosie Schröder

Festredner Dr. Heinrich Dickerhoff bezog den Leitspruch der Feier „Aus dem Gestern entsteht heute das Morgen“ auf das gesamte Leben. Ein norwegisches Märchen rundete seinen Beitrag ab, den er mit dem Appell an die Lehrkräfte abschloss, ihre Schülerinnen und Schüler zum Durchhalten zu motivieren. 

Tatkräfte Unterstützung in Vorbereitung und Service durch Schülerinnen und Schüler

Viel Applaus erhielten auch Schülersprecher Mahsun Giasar für seine Hip-Hop-Tanzeinlagen und der Schulchor „Einklang“, der unter Leitung von Musiklehrerin Rosie Schröder „Let it be“ (The Beatles), „Für die Liebe“ (Berge) und „Bestes Leben“ (Silbermond) präsentierte. 

Dank sprach Schulleiterin Oberstudiendirektorin Gaby Droste-Kühling in ihren Schlussworten allen Festrednern, dem Moderator der Veranstaltung, Georg Schürmann, sowie dem Organisationsteam aus.

Impressionen der Veranstaltung

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