Wie ist es eigentlich blind zu sein? – HWPA erlebt Dialog im Dunkeln

Was es bedeutet, blind zu sein, haben Schüler und Lehrerinnen zweier Klassen der Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Persönliche Assistenz der Justus – von – Liebig – Schule, Vechta, bei einem Besuch der Hamburger Ausstellung „DIALOG IM DUNKELN“ erfahren.

Die Schüler und Lehrerinnen erlebten unterschiedliche Alltagssituationen in kompletter Dunkelheit und blinde Menschen wurden zu Sehenden. Im Rahmen der 90-minütigen Tour erlebten sie in kleinen Gruppen einen Spaziergang durch den Park, das Überqueren einer Straßenkreuzung in der Stadt, eine Bootsfahrt und den Besuch in der Dunkel-Bar. Hoch kompetente blinde und sehbehinderte Guides führten durch die Ausstellungsräume und sorgten dafür, dass sich alle Schüler und Lehrerinnen in dieser ungewohnten Szenerie stets wohlfühlten. Für die Besucher war es eine besondere Herausforderung, völlige Dunkelheit zu erleben und blinden Menschen zu begegnen und auf sie angewiesen zu sein. Abschließend fand ein Dialog mit den blinden Mitarbeitern der Ausstellung über verschiedene Erfahrungen statt.

 

„DIALOG IM DUNKELN“ ist ein Ort des sozialen Lernens, der einen Beitrag zu mehr Respekt und Toleranz im Umgang mit Menschen mit Behinderung leistet.

 

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