Justus-von-Liebig-Schule aktiviert Jungwähler

Durchgehend positiv war das Feedback der Schülerinnen und Schüler der Justus-von-Liebig-Schule zur Juniorwahl, die am Mittwoch, den 22.05.2019, an der BBS III Vechta anlässlich der Wahlen am kommenden Sonntag durchgeführt wurde.
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Die Juniorwahl, ein Projekt des Gemeinnützigen Kumulus e.V., wird parallel zur Europawahl in ca. 2700 Schulen deutschlandweit durchgeführt. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Justus-von-Liebig-Schule sich einige Wochen im Unterricht mit den Themen „Europa“ und „Wahlen“ auseinandersetzten, erhielten sie gestern die Möglichkeit, mit echten Wahlzetteln, in Wahlkabinen sowie mit versiegelter Wahlurne zu wählen.

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Durch die Juniorwahl habe man einen authentischen Einblick in den Ablauf einer Wahl bekommen, reflektierte Betül Isik aus der Klasse 11 des Beruflichen Gymnasiums ihren Wahlgang. Auch ihre Mitschülerin Marie Tscherbatko sieht den Nutzen vor allem in der zukunftsweisenden Funktion der Juniorwahl, da gerade auch die jüngere Generation so „gut auf Wahlen vorbereitet“ werde.

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Neben der Ausbildung der demokratischen Willensbildung junger Menschen steht für die Lehrer der Justus-von-Liebig-Schule die Aktivierung des Interesses Jugendlicher für aktuelle Politik im Vordergrund. Die Juniorwahl nehme Jugendlichen die Angst vor der unbekannten Wahlsituation, konstatierte Kerstin Sieve aus Klasse 1 der Fachschule Heilerziehungspflege.

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Wie viel Arbeit eine Wahl macht, erlebten die Wahlhelfer aus der Klasse 12 der Fachoberschule Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie. Sie prüften die Wahlberechtigung der Schüler auf Grund des Wählerverzeichnisses, händigten Stimmzettel aus und überwachten die Stimmabgabe. Dank gilt auch den Wahlhelfern der Klasse 11 des Gymnasiums Gesundheit und Soziales und der Klasse 1 der Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistentin/ Sozialpädagogischer Assistent, die die Stimmenauszählung vornahmen.

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Rieke von Döllen, Linda Bente, Helen Hartmann (v.l.n.r.); Bild: Silke Büscher
Rieke von Döllen, Linda Bente, Helen Hartmann (v.l.n.r.); Bild: Silke Büscher

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