Fachschüler handeln online an internationalen Warenterminmärkten

Vom Stall aufs Börsenparkett – Börsenspiel der Uni Kiel und top agrar – Jede zehnte Berufsschule Agrarwirtschaft ist dabei! – 40 Klassen und über 500 Teilnehmer kämpfen von November bis März – Fünf Vechtaer Teams verzeichnen erste Erfolge – Frankfurt, Chicago, London und Paris im Fokus

 

24 Schülerinnen und Schüler der „Einjährigen Fachschule Landwirtschaft“ (EFL) der Justus-von-Liebig-Schule Vechta sammeln im Fach „Marketing“ zurzeit erste eigene Praxiserfahrungen im Warenterminhandel. Seit dem 18. November 2013 läuft das Börsenspiel der Uni Kiel und top agrar. Für drei Monate können „Zocker“, „Hedger“ und „Spekulanten“ an den wichtigsten Terminbörsen der Welt völlig ohne Risiko Weizen, Raps und Schweine online ein- und verkaufen.

 

Mussten sich die angehenden „Staatlich geprüften Wirtschafter“ im vergangenen Jahr noch das nötige, grundlegende Fachwissen zum Handeln an Warenterminbörsen aneignen, so nimmt das Börsenspiel von top agrar und der Uni Kiel jetzt im Januar auch für sie Fahrt auf. Schulklassen aus ganz Deutschland „zocken“ mit. Seit fünf Wochen spekulieren bundesweit inzwischen rund 40 Berufs- und Fachschulklassen beim Börsenspiel der Uni Kiel. Besonders erfreulich: Flächendeckend über ganz Deutschland haben sich Teilnehmer angemeldet.

 

Die meisten der über 500 Einzelteilnehmer haben die 200 000 € Startguthaben schon fleißig an den weltweiten Märkten investiert – allerdings oft nur mit durchwachsenem Erfolg. Nur wenige Teilnehmer konnten bisher Gewinne erwirtschaften. Auch für die fünf Teams der Justus-von-Liebig-Schule läuft es zurzeit eher durchwachsen.

In der Schulwertung belegt die Vechtaer EFL am 7. Januar 2014 mit Rang 23 immerhin einen respektablen Platz im Mittelfeld, der für die nächsten Wochen noch einiges an Potential verspricht.

 

In der Einzelwertung mit über 500 Teilnehmern belegt das Team 3 mit Platz 50 sogar einen vorderen Rang, die Gruppen 2, 4 und 5 mittlere Plätze. Und die Gruppe 1 ist mittlerweile auf einem guten Weg, sich von einem der hinteren Plätze wieder nach vorne zu arbeiten. Die Fachschüler hatten im vergangenen Jahr zwar goldrichtig investiert, doch sich dabei überkauft, was zu Margincalls führte, die sie aufgrund der begrenzten Liquidität nicht bedienen konnten. Erste Erfahrungen sind also gesammelt und abgerechnet wird zum Schluss.

 

Weitere Informationen und Details zum aktuellen Stand sind dem beigefügten Artikel „Börsenspiel: 40 Klassen kämpfen“ aus der aktuellen Ausgabe der top agrar Januar 2014 zu entnehmen.

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