Ehemalige Schülerinnen der Justus-von-Liebig-Schule berichteten von ihren Erfahrungen im Berufsleben

Seit gut einem halben Jahr haben Annika Thoben und Lara Plohr die Schulbank gegen den Berufsalltag als Heilerziehungspflegerin getauscht. Am Donnerstag, den 18.01.2018, kehrten die beiden jungen Frauen auf Einladung ihrer ehemaligen Klassenlehrerin Oberstudienrätin Mechtild Gerke an die Justus-von-Liebig-Schule zurück, um ihren ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschülern der Klassen II und III der Fachschule Heilerziehungspflege von ihren Erfahrungen im Berufsleben zu berichten.
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„Eigentlich wollte ich nach der Berufsausbildung studieren“, berichtete Lara Plohr. Dann habe sie aber ein Stellenangebot der gemeinnützigen Gesellschaften der NORLE in Großenkneten bekommen und sich erst einmal für die Praxis entschieden. Auf Dauer könne sie sich ein duales Studium vorstellen, berichtet die Heilerziehungspflegerin, die wie alle Absolventen der Fachschule Heilerziehungspflege nicht nur eine Berufsausbildung erhielt, sondern auch noch die allgemeine Fachhochschulreife erworben hat.

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Auch Annika Thoben ist mit ihrer Anstellung im Haus Regenbogen der Diakonie in Oldenburg glücklich. „Ich habe mein Herz dort gelassen“, betonte sie. Sie strebe für die Zukunft eine Gruppenleitung an.

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Dass der Beruf Zukunftsperspektive hat, zeigt nicht zuletzt die positive Einstellungsbilanz, von der Annika Thoben und Lara Plohr auch hinsichtlich ihrer ehemaligen Klassenkameraden berichten: Alle hätten schnell eine Anstellung gefunden. Die Einsatzmöglichkeiten für Heilerziehungspfleger seien sehr vielseitig. In Kindergärten, Werkstätten, Wohnheimen oder Altenheimen – überall würden fähige Kräfte gesucht.

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Neben Berufschancen standen für die Schülerinnen und Schüler der Klassen II und III der Fachschule Heilerziehungspflege auch ganz praktische Fragen im Fokus: Was muss beim Bewerbungsverfahren beachtet werden? Wie viele Arbeitsstunden pro Woche sind in der Branche üblich? Wie erfolgt die Einarbeitung? Diese und weitere Fragen beantworteten die Ehemaligen geduldig und fachkundig.

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Annika Thoben und Lara Plohr machten den angehenden Heilerziehungspflegern abschließend Mut: Die dreijährige Schulausbildung an der Justus-von-Liebig-Schule bereite gut auf das Berufsleben vor, da ein breites fachliches Spektrum abgedeckt werde. Weitere Spezifizierungen fänden in den Einrichtungen durch Fortbildungen statt.

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